Ursprünglich wurden diese Fahrzeuge als Typ HS 160
OSL (Typ 449) für Oberleitungsbetrieb
beschafft. nach Aufgabe des Obus-Betriebs am 25. Mai
1970 wurden alle Fahrzeuge in den Jahren 1968 bis
1972 zu Dieselbussen umgebaut und wurden so zum Typ
HS 160 USL. Zur Verwendung kamen Büssing-Motoren
(U11D/ 210PS) mit ZF-Sechsgang-Getriebe, bei denen
zur Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit
der fünfte und sechste Gang gesperrt wurde.
Nach Umbau
zu Diesel-Bussen wurden die Henschel noch bis Januar
1974 mit Sitzschaffner auf der Linie 8 eingesetzt.
Nachdem diese letzte noch mit Schaffner betriebene
Linie auf Einmannbetrieb umgestellt war, wurden die
Schaffnersitze ausgebaut. Der Platz vor der letzten
Tür, über dem rechten Hinterrad blieb leer bis zum
erneuten Umbau Anfang der achtziger Jahre.
Bei der zwischen 1982 und
1984 durchgeführten umfassenden Modernisierung
wurden folgende Maßnahmen umgesetzt:
●
das
tieferliegende Stehperron an der hinteren Tür und
der Schaffnerplatz wurden zugunsten eines eben
durchgehenden Wagenbodens und einer bis ins Heck
durchgehenden Bestuhlung entfernt, die Kunstlederbezüge
wurden durch Plüschbezüge ersetzt
●
hintere Tür wurde
verschlossen
●
die vorderen Blinkleuchten
wurden durch VÖV-Blinkeuchten ersetzt und
die Nebellampen entfielen ersatzlos
●
die Radausschnitte
erhielten neue und deutlich schmalere
Gummiabdeckungen
●
die 1978 bei den SWT
eingeführte orange-beige-braune Lackierung ersetzte
die alte creme-farbene Gestaltung
(Ausnahme Wagen 29, der Ganzwagen-Reklame für
das Stadtbad Trier erhielt)
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